19. Dezember 2024
«Starkes 2024, visionäres 2025»
Eine persönliche Videobotschaft unseres CEO.
Michel de Roche und Stefanie Hausmann der Fachkammer Stockwerkeigentum SVIT Schweiz im Interview
Michel de Roche (MdR) ist Präsident der Fachkammer Stockwerkeigentum SVIT Schweiz. Ihr Ziel: die Reputation der Stockwerkeigentumsbewirtschafter:innen zu stärken. Ihnen soll geholfen werden, sich für spezielle Aufgaben weiterzubilden. Dabei steht die Fachkammer Stockwerkeigentum ihnen bei allen Fragen unterstützend zur Seite. Zusammen mit der Vizepräsidentin Stefanie Hausmann (SH) erzählt Michel de Roche, welche Vorteile eine Mitgliedschaft mit sich bringt und warum Versammlungen sowie Abstimmungen in der Immobilienbranche eine digitale Daseinsberechtigung haben.
Herr de Roche, was ist Ihre Aufgabe als Präsident der Fachkammer Stockwerkeigentum?
Als Präsident führe ich den Verband seit elf Jahren und habe damit die Verantwortung für das gesamte operative Geschäft. Mittlerweile verfügen wir über eine professionell geführte Geschäftsstelle, die im Tagesgeschäft den Grossteil der Arbeiten einwandfrei erledigt. Ich bin mit Stefanie Hausmann Anlaufstelle für Rechtsfragen der Mitglieder. Im Dachverband SVIT Schweiz vertrete ich die Fachkammer zudem im Exekutivrat. Auch im Zuge der Vorbereitung meiner Amtsübergabe an Stefanie Hausmann im März 2023 habe ich verschiedene bisher bei mir angesiedelte Projekte an andere Vorstandsmitglieder übergeben.
Warum sollten Immobilientreuhänder der Fachkammer Stockwerkeigentum beitreten?
Die Mitgliedschaft in der Fachkammer Stockwerkeigentum ist das Gütesiegel für die besondere Qualifikation rund um Fragen des Stockwerkeigentums. Wir organisieren nationale Netzwerk- und Weiterbildungsveranstaltungen für alle Mitglieder. Zudem bestehen regionale Erfahrungsaustauschgruppen, welche rege genutzt werden. Des Weiteren bietet die Fachkammer seinen Mitgliedern unentgeltliche Rechtsberatungen an und hält die Branche via Newsletter und Social Media auf dem Laufenden über neue Entwicklungen.
Frau Hausmann, Sie haben erstmalig die Generalversammlung 2021 digital durchgeführt – wie kam es bei den Mitgliedern an?
Die Generalversammlung im März 2020 konnten wir pandemiebedingt nur schriftlich auf dem Zirkularweg abhalten. Aufgrund der anhaltenden ausserordentlichen Lage entschieden wir uns daher, die Generalversammlung 2021 digital durchzuführen. Es war eine Generalversammlung der etwas anderen Art. Ungewöhnlich und bereichernd zugleich. So konnten wir uns wenigstens anlässlich eines Zoom-Calls persönlich und fachlich mit unseren Mitgliedern austauschen. Ich glaube, sie schätzten diese «digital-persönliche Art» der Kommunikation sehr, zumal wir zahlreiche positives Feedback erhalten haben.
Warum haben Sie sich damals für ImmoApp als Lösung entschieden?
(MdR) Die ImmoApp wurde uns von der Aandarta AG angeboten. Aufgrund unserer ohnehin engen Zusammenarbeit und einer erfolgreichen Präsentation war für uns klar, dass wir diesen Weg ausprobieren wollten. Zumal es auch unsere Aufgabe als Verband ist, unseren Mitgliedern innovative Lösungen für anstehende Probleme aufzuzeigen.
(SH) Dank Aandarta und der ImmoApp-Lösung konnten wir die Mitgliederversammlung digital durchführen und so unseren Mitgliedern eine innovative sowie zeitgemässe Plattform bieten. Hinzu kommt, dass wir ohne dieses digitale Werkzeug eine Abstimmung auf dem Schriftweg benötigt hätten. Und ohne App an einem Zoom-Call abzustimmen, wäre bereits aufgrund der hohen Anzahl an Mitgliedern schwierig gewesen.
Wie waren Ihre persönlichen Erfahrungen, wie hat es funktioniert?
(SH) Ich war positiv überrascht. Die App war selbst via Zoom ruckzuck erklärt. Auch ist sie einfach zu bedienen und übersichtlich dargestellt.
(MdR) Auch in meinen Augen war die Erfahrung absolut positiv. Die «Live-Übertragung» hat einwandfrei funktioniert. Und das Team von Aandarta hat uns zudem im Hintergrund unterstützt. Wir bekamen so einen direkten, hilfreichen Support.
In welche Richtung entwickelt sich die Branche, speziell in Bezug auf Stockwerkeigentum?
(MdR) Die Digitalisierung und Automatisierung wird weiter fortschreiten – unsere Branche befindet sich in einem stetigen Preiskampf. Viele, vor allem weniger professionell organisierte Verwaltungen drücken auf die Preise. Umgekehrt werden gut ausgebildete, erfahrene Verwaltungen mit Anfragen überhäuft. Weil aber gleichzeitig gutes Personal, das sich im Stockwerkeigentum engagieren will, rar ist, werden die Verwaltungen nicht darum herumkommen, in digitale Infrastruktur zu investieren. Dies ermöglicht es Ihnen, ihr Personal für diejenigen Prozesse einsetzen, welche sich nicht digitalisieren lassen.
(SH) Ich kann ergänzend hinzufügen, dass digitale Lösungen gerade bei grossen Stockwerkeigentümergemeinschaften oft Voraussetzung dafür sind, überhaupt als Verwaltung ein Mandat zu erhalten. Sprich, gerade grössere Verwaltungen müssen weiter in die Digitalisierung investieren. All das spricht für mehr Digitalisierung in unserer Branche.
Wie ist ihre Verbindung zu Aandarta?
(MdR) Aandarta AG ist seit 2018 ein sehr geschätzter Partner der Fachkammer Stockwerkeigentum. Wir unterstützen uns seither gegenseitig, wo wir können. Aandarta AG ist an vielen Branchenevents sichtbar, ohne dass deren Vertreter:innen als aufdringliche «Verkäufer:innen» auftreten. Das wird positiv wahrgenommen. Die Produkte und Dienstleistungen von Aandarta AG nehme ich als professionell und lösungsorientiert wahr.
(SH) Genau. Sie sind zuverlässig und unkompliziert, wie beispielsweise die Präsentation von AbaImmo/der ImmoApp gegenüber unseren Mitgliedern anlässlich der Generalversammlungen bewiesen hat. Darüber hinaus nehme ich das Unternehmen am Markt als vorausschauend wahr. Sie suchen nach einfachen, effizienten Lösungen, um die Bewirtschaftung von Stockwerkeigentum zu optimieren.
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